Vom Winde verweht

Tal des Roten Flusses, 05. bis 27.03.2011

Eigentlich sollten wir jetzt auf einem historisch anmutenden Boot zwischen den Karstfelsen der Halongbucht dahin dümpeln und relaxen aber wir sind in Hanoi. Das kam so:
Früh am Morgen fuhren wir rund 4 Stunden mit Duong in die Halongbucht zum Bootanleger. Wir waren bei weitem nicht die einzigen denn dort hieß es, es sei noch nicht sicher, ob die Boote heute auslaufen dürften. Wir warteten. Nach etwa anderthalb Stunden war es dann definitiv. Es durften keine Boote rausfahren wegen einer „Starkwind-Warnung“. Wir berieten uns und entschieden, den Hanoi-Aufenthalt vorzuziehen. Also schwangen wir uns wieder ins Auto und fuhren dreieinhalb Stunden nach Hanoi. Das Hotel dort ist klein aber fein. Schöne Zimmer und exzellenter Service.

Nach einer kurzen Pause machten wir einen Spaziergang durch die Altstadt und besorgten uns Karten für das berühmte Wasserpuppentheater. Witzige Idee die Marionetten nicht durch die Luft, sondern durch im Wasser verlaufende Stangen zu steuern. Es wurden alle Themen präsentiert, die im traditionellen Vietnam eine Rolle spielten. Von der Feldarbeit bis hin zu den verdienten Schlachten des Vietnamesischen Volkes.

Essen waren wir zuvor auf einem der Nachtmärkte Hanois. Anschließend tranken wir in der Garküche neben unserem Hotel dann noch das ein oder andere Bier.


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