Lijiang

Südlich der Wolken, 25.06. bis 17.07.2011

Vormittags stand eine Stadterkundung auf dem Programm. Auch wenn die Altstadt von Lijiang sehr touristisch ist, hat sich noch immer viel Flair und Charme. Die alte Holzarchitektur ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern hat sich auch baulich sehr bewährt. Denn währten 1996 bei dem großen Erdbeben weite Teile der Neustadt einstürzten, blieb die Altstadt unversehrt. Während andere Altstädte im ganzen Land dezimiert werden, vergrößert man die Altstadt von Lijiang sogar.

Auf unserem Rundgang gelangten wir schließlich in dem Biergarten am Wangulou an, von dem man einen fantastischen Blick über die gesamte Altstadt hat. Für ein Schmutzbier hatten wir heute zwar eigentlich nicht genug geleistet, aber das konnte uns nicht davon abhalten.

Am späten Nachmittag unternahmen Hubert und ich noch einen Ausflug zum Heilongtan, einem kleinen See am Rande der Altstadt und am Fuße des Elefantenhügels. Des Blickes auf Lijiang aus der Vogelperspektive noch immer nicht überdrüssig, bestiegen wir den Elefantenhügel und genossen den Blick über die ganze Gegend.

Soviel Bergsteigen macht natürlich hungrig. Aber anscheinend nicht hungrig genug, denn das Ente-Spezialgericht, welches sich als gebratene Haut von Entenfüßen entpuppte bekamen wir trotz Hunger nicht herunter.

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