Lijiang

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011
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Hinweis: Die Blogeinträge für diese Tour schreiben die beiden Teilnehmer Erwin und Julie. Veröffentlicht werden sie zunächst in ihrem privaten Blog ritzmann-in-china. Wir danken sehr herzlich und mit Nachdruck für die Erlaubnis zum Abdruck!
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Heute war unser freier Tag. Frühstück gabs gleich über der Strasse in einem kleinen ’schnuggligen‘ Cafe. Zur Auswahl standen Toast, Eier, Butter & Honig, frische Früchte mit Joghurt, Tee & Kaffee -schlicht und einfach, aber lecker. Da Katharina anschliessend Bärbel ins Spital begleitete, erkundeten wir die Stadt auf eigene Faust. Schnell war eine City-Map organisiert und wir schlenderten durch die verwinkelten Gassen, vorbei an dutzenden von kleinen Läden, welche versuchten, ihre Waren an die Touristen zu verkaufen. Dabei sind die Chinesen ganz klar in der Überzahl, denn Lijiang ist eine Touristenhochburg. Immer wieder werden Silberschmuck, Souvenirs aller Art, Kleider, Schuhe und bunte Tücher angeboten. Die ‚Silberschmiede‘ hocken vor den Läden um ihren Schmuck zu bearbeiten, wohl aber eher für die Touristen gedacht – zu sehr erinnert das an billige Massenproduktion.

Irgendwann erreichen wir den Eingang zum ‚Mu-House‘, Wohnsitz einer alten Naxi-Dynastie / Familie. Schön angelegte Gebäude mit Parkanlagen und der Pagoda ‚Wanggu Lou‘ auf einem Hügel gelegen. Der Eintritt von 60 Yuan wohl doch etwas teuer für chinesische Vehältnisse, entsprechend wenige Touristen innerhalb der Anlage. Vom Hügel aus dann eine wunderbare Aussicht auf die Altstadt von Lijiang.

Ganz untypisch wagen wir uns am grossen Platz in einen ‚Pizza-Hut‘ um eine Kleinigkeit zu essen (nicht dass wir das chinesische Essen nicht mehr mögen, es war einfach mal eine Abwechslung). Verkehrte Welt, schon im Treppenhaus zum ersten Stock klang uns ‚Jambalaya‘ und die Carpenders entgegen. Erstaunt waren wir auch, dass wir die 2 einzigen westlichen Touristen im gut besetzten Lokal waren. Das Bier wurde in der Büchse serviert, dazu ein Glas, bis oben mit Eiswürfeln gefüllt und dazu ein Trinkhalm ?!

Amüsant dann auch, die Chinesen zu beobachten, wie sie versuchten mit Messer und Gabel umzugehen – wir stellen uns wohl mit Chopsticks ebenso unbeholfen an.

Am Nachmittag schlenderten wir dem Wasser entlang durch einen grünen Park zum nahegelegenen See. Wie wohltuend, die Ruhe an der frischen Luft, abseits des emsigen Treibens.

Zurück beim Hotel gilt es, alle Fahrräder auf ihre fahrtüchtigkeit hin zu überprüfen, dabei hat mich Andreas tatkräftig unterstützt und auch Katharina hat kräftig mitgeschraubt (in der Zwischenzeit weiss auch sie, wie so ne Schraube auf, respektive wieder zugeht). Mehrere Bremsklötze wurden ersetzt, Schrauben nachgezogen, Bremsen und Gangschaltung neu eingestellt und sogar einzelne Räder / Felgen neu zentriert. Danach war es auch schon wieder Zeit, für ein weiteres, vorzüglich schmeckendes, chinesisches Essen mit den obligaten Bier’s.

Aus rein ‚medizinischen‘ Gründen suchten wir noch kurz unser Café vom Morgen auf. Um die aufgekommene Erkältung etwas zu kurieren, bedurfte es schon 2-3 Jägermeister. Danach ab ins Bett, denn morgen geht die Reise weiter…

Today was our day off, so after a good night’s sleep and a simple but hearty breakfast, we had the day to ourselves to discover the sights of Lijiang old town. Originally, a sightseeing tour was planned, but Katharina, our guide, had to accompany Bärbel to the hospital to have her knee checked over. (She was given the all clear after a thorough examination by the doctor, watched over by a dozen Chinese spectators).

We chose to take a gentle stroll down through the winding streets, many of the small shops all selling the same articles. It all seems very artificial, somehow like a Chinese version of Europapark, without the rides, beautiful all the same. We sauntered through the Mu house, where few Chinese seemed willing or able to pay the entrance fee of 60 yuan, and which was comparatively quiet, admiring the beautiful pagodas, then on up to the 5-storey ….. tower, where there was a view across the compact old town and the sprawling city surrounding it. Unfortunately no sign of the Jade Dragon Snow mountain, which should tower above us, but remained hidden behind clouds.

Then, deciding to eat foreign food, we went into Pizza hut for a bite to eat. We were the only westerners there and once again were asked if we minded having our photos taken. We watched in amusement as some Chinese obviously struggled to eat with knives and forks for the first time, spearing a piece of pizza on the fork and then biting off pieces round the edge, like an ice-cream. Another family joined by the grandparents, who had obviously never been in such a restaurant before, giggled as they attempted to eat various dishes with such strange implements.

Then it was off for a stroll along to the park, admiring the views of the pagodas across the water, before returning to the hotel to sit in the courtyard in the sun, before Erwin and Andreas set about checking and, when necessary, replacing brakes on all the bikes. Soon it was once agin time for yet another delicious meal. Whoever said the food in China wasn’t good, must have been going to all the wrong places!

Shigu – Lijiang

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011
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Hinweis: Die Blogeinträge für diese Tour schreiben die beiden Teilnehmer Erwin und Julie. Veröffentlicht werden sie zunächst in ihrem privaten Blog ritzmann-in-china. Wir danken sehr herzlich und mit Nachdruck für die Erlaubnis zum Abdruck!
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So gegen 08 00 Treffpunkt zum Frühstück. Die einen nehmen eine Nudelsuppe im nahegelegenen Restaurant zu sich, andere können der Versuchung nicht wiederstehen, sich bei den Marktständen entlang der Strasse etwas Essbares zu besorgen. Eine alte Frau packt fleissig ein Fladenbrot nach dem andern ein, um es an die Langnasen loszuwerden.

Um 09 00 folgt noch eine Besichtigung der Altstatt mit all den Marktständen. Nebst Schuhen, Kleidern, Schmuck, Früchte und Gemüse, werden da auch lebende Schweine und Hühner angeboten. Oben beim Aussichtspunkt bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die fast 180° Kehre des Flusses, die vielen Holzhäuser und verwinkelten Gassen von Shigu.

Um 10 00 radeln wir weiter. Zu unserer aller Überraschung steht da auch Bärbel in ihren Veloklamotten und besteht darauf, mitzuradeln (Och, I setz mi jetzt einfach mal drauf und probiers).

Die Ansage zur heutigen Etappe war: „Erst mal 7km gerade aus, dann nochmals runter und anschliessend der Berg mit einer kurzen Abfahrt dazwischen“ (Ein Katharina Profil – eben). In Wirklichkeit sah das dann so aus: Die ersten 8km leicht wellig dem Fluss entlang – danach gings nur noch bergauf. Es folgt der längste Anstieg der Tour und während den nächsten 20km kraxeln wir von 1800m wieder auf 2600m hoch, ein jeder bedacht, seinen Rhytmus / Tempo zu fahren. Klar, dass da die obligate Mittagsrast nicht fehlen darf. 12 mal Nudelsuppe und Tee für insgesamt 72 Yuan (10 CHF für 12 Personen) kann sich doch sehen lassen. Noch 8km bis zum Gipfel, welchen alle Teilnehmer auf dem Rad erreichen. Da wäre ja auch die Möglichkeit, für die gröbsten Steigungen ins Begleifahrzeug umzusteigen – was aber selbstredend keiner von uns wollte.

Wie der Sausewind gehts nun den Berg runter (bis 54kmh Spitze) in Richtung Lijiang. Zu Beginn durch kleine Dörfer, vorbei an der Baustelle wo die Autobahn entsteht. Die Landschaft links und rechts der Strasse hat sich mittlerweile in schön angelegte Felder und Gemüsekulturen gewandelt. Leider nimmt auch der Verkehr stetig zu und wir fahren zum Teil inmitten einer Wagenkolonne von Autos, Lastwagen, Dreirädern und alten, keilriemengetriebenen Traktoren. Die Vorliebe von Julie, geraume Zeit hinter einem Ferkeltransport herzuradeln, bleibt für mich aber ein Rätsel !

So erreichen wir Lijiang, wo wir uns geschlossen durch den Verkehr der Innenstadt kämpfen, bis wir das Hotel in der Altstadt erreichen. Mehr darüber morgen, wenn wir unseren ‚freien‘ Tag einziehen und wohl erst einmal etwas zur Ruhe kommen…

P.S. „Bärbel, schön dass du wieder unter uns bist“.

Today we met up at 0800 to go and get some breakfast ‚in town‘, some choosing to go to the same restaurant as yesterday, for noodle soup (not something I can face however) and others opting for Chinese bread and fruit from the market.

At 0900 we joined our driver, who led us through the market in the old town, up throuh twisting streets, where everything was on sale, from underwear, live chickens, nuts and bolts through to fruit and veg. At the top we had a view across the valley, with the ‚first bend of the Yangtse‘ clearly visible below.

At 1000 it was time to load our bags into the truck before setting off over the mountain pass to Lijiang. To our delight, Bärbel felt her knee was good enough to join us, having tested it cycling round the courtyard. Nice to have her back with us en route!!

The weather was good again, 28 degrees and cloudy, perfect for the uphill route ahead. The incline was continuous, but not too bad, and we’d all agreed that each should go at his own speed, not trying to catch up with the others. After about 2hrs including several breaks, we stopped at a roadside café for lunch, a delicious noodle soup for 12, costing 72 yuan (approx Chf 10)!! Another 8 km later we finally reached the top, however there was no signpost, no safe place to park our bikes and worst of all no cake and coffee!

From then on it was mostly downhill, first passing small villages where roadside vendors were selling beautifully arranged fruit. However we soon passed the roadworks for the new motorway, which meant lots of huge trucks transporting heavy boulders and emitting huge black clouds of fumes. After a tortuous last part of the journey, we finally reached Lijiang, needing all our concentration to cross through the city traffic toward the old town, where our hotel is. More about Lijiang tomorrow, after our ‚day off‘.

Shigu

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011
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Gut ausgeschlafen und gestärkt mit richtigem Müsli, Joghurt, Porridge begann der Tag vielversprechend. So um 10 00 verliessen wir Walnut Garden in Richtung Qiaotou. Trübes Wetter mit wolkenverhangenem Himmel sollte heute unser Begleiter sein. Erst musste die Steigung bewältigt werden, bevor die rasante Abfahrt bis fast hinunter zum Fluss führte, danach gings wieder bergauf.

Nach ca. 10km erreichten wir die Tigersprungschlucht. Dutzende Reisecars säumten den Parkplatz oberhalb des Tigersprungs und demzufolge hunderte wenn nicht tausende, vorwiegend chinesische Touristen, wollten einen Augenschein des Naturspektakels nehmen.

Zur Attraktion wurde allerdings unser Andreas, weil viele Chinesen ein Photo neben der ‚Langnase‘ mit weissem Gesichtsbart schiessen wollten, sie strömten gleich scharenweise herbei.

Endlich befreit ging unsere Reise weiter entlang des Flusses bis Qiaotou, wo wir das restliche Gepäck aufnahmen und in den Fahrzeugen verstauten. Nach dem Mittagessen verlief die Radtour durch hügeliges Gelände durch die Schlucht, einmal links, einmal rechts des Flusses, entlang kleiner Dörfer mit Gemüse und Maisanbau.

Das erste mal entdeckten wir auch grün leuchtende Reisfelder, was natürlich wieder ein Photo wert war. Die Wolken begannen nun ihr Nass zu entleeren und so radelten wir die letzte Stunde dieses Tages mehr oder weniger geschlossen und mit Regenschutz bekleidet dahin. Nicht gerade vertrauenserweckend die Fähre, welche unser Begleitfahrzeug, sämtliche Fahrräder und die ganze Reisegruppe ans andere Ufer übersetzen sollte – der alte Diesel liess uns jedoch nicht im Stich und so klappte auch dieser Teil der Reise. Noch 3km bis Shigu, wo wir erst einmal eine warme Dusche genossen und uns vom Tage etwas erholten. Wiederum feine, chinesische Küche gleich um die Ecke bevor es in die Haja (Bett) ging.

Für morgen steht ja im Reiseprogramm: ‚Fahrt nach Lijiang, Strecke 52km, anfangs langer Pass, 2. Hälfte wieder eben‘, doch dazu morgen mehr, ihr kennt ja schon die ‚Katharina Meter‘ !

I’ll now attempt to write this text for the 3rd time, having lost it twice in www nirvana. Having had a hearty breakfast of muesli, fruit and joghurt, porridge or omelettes, plus a strong coffee, we set off back towards Qiaotou, where our luggage had been kept overnight. First uphill and then, at last, fast downhill past the Tiger Leaping Narrows, where dozens of coaches had brought a couple of thousand Chinese tourists. First they started photgraphing me, until they discovered our grey-bearded Andreas, who soon became a star, each wanting his photo taken next to him.

We soon escaped and set off towards the hotel, where we quickly loaded all our luggage into the truck and then sat down for lunch (guess what, noodle soup!). After a short break we cycled over rolling hills along the banks of the Yangtse, past fields of corn, sunflowers, tobacco and, for the first time, brilliant green rice paddies.

After repairing Eva’s puncture (the first so far), a few raindrops fell, slowly increasing to a continuous downpour, accompanied by headwinds. The scenery was no longer of importance, we just wanted to reach the ferry. No sundeck here though, just a diesel engine and enough space for the truck and 11 bicycles and cyclists! We were, however, soon safe on the other side, with just 3km to Shigu where a hot shower awaited.

We met up again for a delicious meal, once again chosen by Katharina, who chose the vegetables freshly on display, and discussed their preparation with the cook. It was soon served and eagerly devoured by all, using just chopsticks, no longer any need for knives or forks! Soon we were off to bed, ready for the long day ahead, including our first mountain pass.

Walnut Garden

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011
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Heute steht die 25 km Wanderung an. Da wir um 06 30 losmarschieren wollen, klingeln die ersten Wecker bereits um 05 45. Kurz duschen und mit Rucksack, Wanderschuhen und Stöcken losmarschieren. 2 Std bergan. Im Hotel gab es kein Frühstück, so dass wir erst nach 6 km den ersten Zwischenhalt im ‚Naxi Guest House‘ einlegen können um uns zu stärken.

Vorzügliche Pfannkuchen in sicherlich 20 Variationen, dazu Tee und wohlriechender Kaffee entschädigen uns für den ersten Anstieg. Auf der anderen Talseite Bergspitzen mit 5596m, welch eine Kulisse. Auch heute ist der Himmel strahlend blau, mit einzelnen Schleierwolken überzogen, was uns für den weiteren Aufstieg gerade gelegen kommt. Es folgen 24 Kehren, welche es zu erklimmen gilt. Da bleibt einem schon mal die Luft weg, und die Lungen keuchen.

Immer wieder kommen uns Einheimische entgegen, welche versuchen ihre Pferde für ein paar Yuan (chinesisches Geld) anzubieten, um ‚Langnasen‘ ( so werden westliche Touristen genannt) auf den Berg zu transportieren. Unser Stolz liess dies natürlich nicht zu und so haben alle, ganz zum Unverständnis der Chinesen, den höchsten Punkt erklommen. Nochmals eine kurze Rast um die verlorene Flüssigkeit zu ergänzen, bevor wir uns weitere 5 km später im ‚Half Way House‘ für die Mittagsrast niederlassen.

Mittlerweile hatten wir 17 km in etwa 8 1/2 Std (Pausen inbegriffen) zurückgelegt, vorbei an steil abfallenden Bergflanken, unzählige Motive welche sich auf den zahlreich geschossenen Photos wiederfinden, zwischen frei laufenden Pferden hindurch, welche uns den Weg versperrten, der an manchen Stellen nur 1/2 m breit ist und hart am Abgrund zur Tigersprungschlucht vorbei führt. Beeindruckend auch die vielfältige Pflanzenwelt, Kakteen, Farn bis hin zu einer kleinen Wiese übersät mit Edelweis.

Noch blieben uns gegen 3 Std für den teilweise sehr steilen Abstieg, welcher mit dem notwendigen Respekt gemeistert wurde. Noch 20 Min der Strasse entlang, bevor wir gemeinsam in ‚Seans Guesthouse‘ eintreffen. Zimmerbezug, kurz unter die Dusche, etwas ausruhen, gemeinsames Nachtessen, welches sich diesmal noch etwas ausgedehnt – Eva, nochmals vielen Dank für die Getränke und alles Gute zum Geburtstag. 23 30 war dann definitiv Zeit, das Bett aufzusuchen…

The alarm clock woke us at 0545, so we could be ready to leave at 0630. Rucksacks packed and hiking boots on, well at least those of us who’d brought them. We hiked uphill for 2 hours, on paths bordered by cactus, bamboo and a huge vareity of other plants, before we finally were able to stop for breakfast. After delicious Chinese style pancakes with banana, apple, chocolate etc, we set off once more, climbing higher and higher.

Every now and then we could hear the bell of a mule, which was being led along the narrow path, it’s driver calling ‚hossie, hossie‘ with the aim of picking up a tired hiker and transporting him to the next inn. The weather was perfect for hiking, warm but cloudy, however it wasn’t until the sun broke through that we saw the majestic mountains that rose up high above us. Quite breathtaking.

On and on we hiked, ever higher until about 11.30 we finally reached the highest point of the hike. No time for long celebrations, since there was still a long way to go. Instead of stopping for lunch, we decided to just have a refreshing drink at the Tea Horse guest house, before continuing on along the narrow path. There was always a steep drop down, but the path was mostly wide enough to feel quite safe, however I wouldn’t want to do the hike in or after rain! After another 2 hours, around 1500, we finally stopped for lunch at Halfway House, however we couldn’t quite work out where it was halfway in between! After sandwiches (Chinese style), garlic bread, noodle soup or even chips, we set off for the last part of the hike, all slightly tired.
Now came the tricky bit, a path along a cliffside, sheer drop down on one side and cliff face on the other, however the path was wide, at least 1.5m, and we all got passed safely, even those with a fear of heights! Now it was just a slight matter of crossing the waterfall, before we started the long descent down to Seans Guesthouse.

We finally arrived at 18.30, greatfully took the keys to our rooms for a well-deserved shower before dinner. After a celebratory drink for Eva’s birthday, we finally dropped into bed around 23.30

Qiaotou

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011
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Gut ausgeschlafen begrüsste uns der neue Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein. Nach dem Frühstück wurde sogleich auch das Gepäck auf einen offenen Kleintransporter verladen, welcher uns während der ganzen Tagesetappe begleiten sollte. Um 09 00 gings los, vorerst der Hauptstrasse folgend hinaus aus der Stadt, entlang der Hochebene des Shangri La. Die Autos, ob von vorne oder von hinten, hupten jedesmal um uns zu warnen (mit der Zeit gewöhnt man sich auch daran). Immer wieder Photoapparate zücken, um alle Eindrücke festzuhalten. Laub- und Nadelwälder säumen die Hügel und wachsen hier bis auf über 4000m.

Nach 33km gibt’s erst mal feine Nudelsuppe, bevor wir auf einer Nebenstrasse weiterziehen. Vorbei an kleinen Dörfern, wo uns immer wieder fröhlich lachende Kinder winkend ein freundliches ‚hello‘ zurufen. Eine Regenwolke zwingt uns, die Regenjacken hervorzuholen, gerade mal für 10 Minuten, bevor der erste Anstieg ansteht.

Den überwinden wir locker auf der nun mit Schlaglöchern übersäten Strasse. Schon bald sollte ein zweiter, kurzer, heftiger Anstieg folgen. Aus den angesagten 700m werden plötzlich 1300m steil bergan (Katharina Meter – eben), dafür sind wir jetzt auf dem höchsten Punkt unserer Tour, auf 3380m angelangt. In rasanter Fahrt geht es danach runter, auf einer Strasse, welche zu den Schlaglöchern noch zusätzlich mit Steinen übersät ist oder auch mal ein Teil von einem übergetretenen Bach überschwemmt wurde.

Und da geschah es. Ein Stück losgerissener Asphalt liess die Strasse so eng werden, dass kaum noch zwei Räder passieren konnten, ein kurzes Ausweichmanöver, mit dem Vorderrad in dieses Loch – und Bärbel landet unsanft im Graben. Schürfungen am linken Schienbein und eine klaffende Fleischwunde am rechten Knie. Notfallmässig verarztet musste sie die Reise im Begleitfahrzeug fortsetzen, um am Abend mit 4 Stichen genäht zu werden.

Liebe Bärbel, wir alle wünschen dir von Herzen baldige und vollständige Genesung, im Bewusstsein, dass nebst dem Schmerz auch die ganze Freude auf all die anstehenden Radtouren mit einem Schlag zerstört wurde. Wir wünschen dir, dass nach einigen Tagen wieder Platz ist, um die unvergesslichen Eindrücke dieses Landes auf- und mitzunehmen und dass du, wenn alles optimal verheilt, noch die eine oder andere Strecke mitradeln kannst.

Wieder auf der Hauptstrasse, gings nun dem Tal entlang, stetig abwärts und gegen den aufgekommenen Wind ankämpfend, in rasanter Fahrt Qiaotou entgegen – wir wollten ja unsere Patientin möglichst schnell unter ärztlicher Obhut wissen. Selbstredend, dass nach dem Bezug der Zimmer die Stimmung beim Nachtessen, im nahegelegenen Restaurant gleich über der Strasse, doch eher gedrückt war …
Noch schnell ein paar Sachen packen für die bevorstehende Wanderung von 25km welche für morgen angesagt war, wollten wir doch in aller Herrgottsfrühe losmarschieren.

After a good nights sleep, the day ahead looked much better, especially with the sun shining and the sky blue. After loading our luggage into the small truck that was to accompany us, we set off around 0900. For the first 33km we cycled along the main road, which actually wasn’t too bad. The road was wide enough that traffic could easily overtake us, the surface was good and the inclines not too steep. After a break for lunch in a roadside ‚café‘, (noodle soup with yak meat or vegetables) we continued on the old road, partly tarred however mostly full of pot-holes. As our kids would say ‚a bumpy road‘!

We passed through several small villages, where the children all waved and shouted hallo, ‚long-nose‘ cyclists being something quite unusual. Stopping several times on the way, we finally reached the highest point in our journey, 3380m, from then on it was all mostly downhill. The river ‚of wise love‘ flowed next to us and on both sides there were hills of conifers (actually not that different to home!). Unfortunately one of the group caught the edge of a pot-hole, fell and ended up with a nasty cut on her knee, fortunately nothing worse. Good job the truck was always just behind us, so that she could travel the last 20km along with the chauffeur. Bärbel had to be taken to the hospital afterwards, where she got 4 stitches and she’ll be out of action for at least 4 days. After dinner we’ll have to pack, in order to get ready for the 25km hike tomorrow.

Im Grasland

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011

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Endlich – einmal richtig ausschlafen. Frühstück erst um 08 30 Uhr (na ja, wir hatten gestern Nacht noch bis 23 Uhr gebloggt). Danach führte unser Ausflug in die Umgebung von Zhongdian. Nach 20 km per Bike – mit mehreren Foto Unterbrüchen, Besichtigung eines kleinen, tibetischen, Dorfes und dessen Tempel, welcher zur Zeit restauriert wird. Am Mittag besuchten wir ein tibetisches Bauernhaus. Im Erdgeschoss werden die Tiere untergebracht, welche im Winter zugleich als Heizung dienen. Darüber befindet sich der Gebetsraum und die Wohnräume der Familie. In unserem Fall waren dies eine grosse Wohnküche und drei Schlafzimmer für 3 Generationen. Da die Mädchen schon mit 17 / 18 Jahren verheiratet werden und ihr erstes Kind bekommen (meist auch das Einzige) ist im Haus auch Platz für die Grosseltern und Urgrosseltern. Etwas gewöhningsbedürftig der dargereichte Buttertee (Tee mit Yak-Milch und Salz), Käse aus Yak-Milch und zusammengeknetete Bällchen aus Yak-Butter, Gerstenmehl und Zucker (lecker!). Beeindruckend, wie bescheiden die Leute hier leben und trotzdem einen fröhlichen und glücklichen Eindruck hinterlassen.

Ein Abstecher brachte uns zu den heissen Quellen. Der einsetzende Regen vemieste uns allerdings das Badevergnügen, so dass wir nach kurzer Rast den Heimweg antraten. Dabei ging es schon ganz schön zur Sache und artete fast in einem Verfolgungsrennen aus … Dafür sind wir jetzt aber schon Wind und Regen geprüft. Schon morgen früh gegen 09 00 geht die Reise weiter, Koffer packen, ins Begleitfahrzeug verladen und die Tagesetappe mit 93 km unter die Räder nehmen – Good bye ‚Shangri La‘ !

Not having to get up until 0800 should have been a luxury, but unfortunately I suffered slightly with the altitude and due to breathlessness etc. didn’t get much sleep. (Yes, Mario, I took a couple of the tablets you recommended and am fine today, thanks!) Today the programme was a 45km ride into the grasslands, at every upwards slope we noticed the altitude, but were rewarded with beautiful scenery. Yaks, cattle, horses, sheep and pigs all grazing together on vast green meadows, we passed villages, which are all mostly Tibetan in style and numerous children waving and calling hallo. After a visit to a typical Tibetan monastery which is being renovated, we were invited into the home of a Tibetan family, for butter tea ( actually quite nice), yak cheese (not my cup of tea) and pastry balls, made from barley flour, yak milk, butter and sugar (delicious). Three generations plus the livestock live under one roof, shown by the number of flags on the roof and if a son is a monk, one of the flags will be red.

After that we had a short ride to a thermal spring, however due to the heavy rain once we arrived, we just had a picnic and waited for the storm to pass. Some of us, yes me too, pushed our bikes up the excedingly steep hill before returning back to the hotel.
At this point I’d like to say what glorious weather we’ve had so far, storms during the night, but blue skies and warm temperatures during the day. Let’s hope it continues.

Tomorrow’s going to be a long ride, 93km, but we don’t have to set off until 0900, so I’m hoping for a good nights sleep tonight. No idea when we’ll be able to blog again, so take care, and Corinna, I wish you a fantastic day tomorrow.

Thanks Gyatso (picture above) for guiding us through Shangri La – farewell.

Shangri-La

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011
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Schon wieder hiess es um 5 00 Uhr die Wecker zu stellen und zum Flughafen zu eilen, ein weiteres mal jeder mit einem ‚Lunch‘ Paket ausgerüstet. Zum Glück war Kunming-Airport nicht so überlastet, und wir konnten diesmal das Group-checkin benützen. So blieb auch genügend Zeit, die teilweise trockenen Brötchen mit Kaffee runter zu spülen. Der Flug nach Zhongdian (Deqen oder Shangri-La) dauerte knapp einen Stunde und wir wurden vor der Landung auf mögliche Turbulenzen, mit dem Hinweis ‚don’t worry‘ hingewiesen. Die eigenartig schmeckenden Kräuterbonbons stellten sich als Mittel gegen Höhenkrankheit heraus, da wir immerhin auf 3300 m landeten.

Nach fünf Tagen Reise, tausend Eindrücken die wir erst noch verarbeiten müssen, unzählig geschossenen Fotos in Peking, auf der grossen Mauer, quer durch Kunming, hat uns Shangri-La früh morgens mit einem kurzen Regenguss begrüsst. Danach blieb das Wetter den ganzen Tag schön und warm. Ein Kleintransporter – Ferkel-Bus genannt (es hatte aber auch Sitze drin) brachte uns ins Hotel, wo wir die nächsten 2 Nächte verbringen. Aus der herbeigesehnten Ruhe wurde wieder nichts, denn schon bald sind die Fahrräder eingetroffen und es wurde fleissig an den Sätteln und Bremsen
herumgeschraubt, damit auch alle Drahtesel fahrtüchtig waren, bevor wir uns am Nachmittag in die Sättel schwangen. Ja genau, wir sind ja für’s Velofahren hergekommen. Erst einmal anklimatisieren auf den folgenden 15 km zum nahegelegenen ‚Shongzàlin Si‘ Kloster. Die kleinsten Anstiege und vor allem das Treppensteigen beim Kloster liess unsere Lungen schon ganz schön keuchen. Zurück zum Hotel, eine kurze Dusche uns schon gings in die Innenstadt wo wir in einem lokalen Restaurant ein hervorragendes Nachtessen einnahmen. speziell der Brokkoli, diverse Gemüse mit Pilzen und das getrocknetes Yak-Fleisch – einfach SUPER !

The alarm clock woke us at 05 00, enough time to gather our belongings, grab a breakfast packet and take a coach to the airport for our flight to Shangri-la, also known as Zhongdian or Deqen depending on whether in Tibetan or Chinese. Although still a huge airport, there was an entire area for groups of over 12 people, so we all checked in and through security within 20 min. Enough time to get a capuccino, which was needed to dunk the awfully dry biscuits in the breakfast bag! The flight was only 45 min, however the cabin announcement about turbulence and ‚please don’t worry‘ had the opposite effect! The distributed herbal sweets were against altitude sickness, since we landed at 3300m.

The rain that greeted us on arrival wasn’t too welcoming, but a short while later the sun was shining and the skies blue! After a delicious breakfast we had time to unpack before getting our bikes and adjusting them as necessary. An hour later we set off for a short cycle ride to a nearby monastery, an amazing sight. Then it was back to the hotel for a quick shower before setting off downtown for dinner.

Kunming

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011
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Aufstehen um 04 30 und Weiterflug nach Kunming. Alleine schon der Flughafen Peking war abenteuerlich mit all den tausend Reisenden die früh morgens um sechs einen Maschine besteigen wollten. Obwohl wir uns frühzeitig am Checkin einfanden, brauchten wir gute 1 1/2 Stunden um endlich ans Gate zu gelangen um gerade noch rechtzeitig einzusteigen. Einen Kaffee gabs nur auf die Schnelle im vorbeihasten auf dem Weg zum Flieger. Auf dem 3 Stündigen Flug hatten die einen von uns den Mut, ein chinesisches Frühstück zu wählen – wohl nie wieder. Der Reis wurde wirklich nur im heissen Wasser gewendet. In Kunming brachten uns 2 Kleinbusse zum nahegelegenen Camelia Hotel.

Am Nachmittag (nach nur 1 Std Aufenthalt) stand schon der Besuch eines Klosters, von Nonnen geführt, auf dem Programm, mit anschliessendem Bummel durch einen Park. Selbstredend, dass wir uns bei der ersten Bäckerei etwas essbares besorgt haben, hatten wir doch seit dem Morgen nichts weiter zu uns genommen. So wurde die Zeit bis zum wiederum leckeren Abendessen nicht allzu lange und der anschliessende Bummel durch die Altstadt rundete unseren Besuch in Kunming ab.

This morning there was a very early start (alarm clock set at 04.30!!) a 40min trip to the airport, followed by a very chaotic check-in and very long queues at security. No-one can tell me we have any problems in ZRH!! There followed a 3hr flight to Kunming, on which I made the mistake of ordering the oriental breakfast…. never again! Tasteless lukewarm rice acompanied wby a dark brown pickled egg and cabbage.

After a minibus ride to our hotel, we had about an hour to relax before we set off on what turned out to be a 7 hr walk through Kunming. We visited a working Buddhist monastery run by women, quite something special, then sauntered through Kunmings beautiful park with it’s lotus blossom lake. (stopping at a bakery along the way, since we were famished. The day was rounded off by yet another delicious meal in an original old building, part of the old town which will unfortunately probably be flattened to make way for another high-rise.

Then it was off to bed ready for a 05.00 start for the next leg.

Die Grosse Mauer – The Great Wall

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011
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Hinweis: Die Blogeinträge für diese Tour schreiben die beiden Teilnehmer Erwin und Julie. Veröffentlicht werden sie zunächst in ihrem privaten Blog ritzmann-in-china. Wir danken sehr herzlich und mit Nachdruck für die Erlaubnis zum Abdruck!
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Heute besuchten wir die grosse Mauer. Kurz nach dem feinen Frühstück gings los. Mit unserem klimatisierten Kleinbuss fuhren wir ca. 2 Std. In südwestlicher Richtung durch immer kleiner werdende Dörfer, vorbei an den steil aufragenden Hügeln welche die Provinzstrasse säumen. Da endlich tauchte sie auf, quer über die Hügelkette gespannt, bis runter zum Fluss, um dann wieder steil anzusteigen. Natürlich durfte eine ‚Wanderung‘ auf der Mauer nicht fehlen. Mit keuchenden Lungen erklimmen wir die immer steiler werdenden Treppenstufen, der Schweiss rinnt uns am ganzen Körper herunter und es bleibt wahrhaftig kein Faden trocken. Das Thermometer zeigte ja auch 37 Grad Lufttemperatur an!

Zurück von der Mauer hat uns das köstliche Mittagessen aber vollends entschädigt. Selbstredend, dass da 2-3 Bier nicht fehlen durften. Die Rückfahrt führt uns bei einem Zwischenstopp vorbei am Seelenweg der Ming Gräber, sowie einem Besuch der olympischen Stadt mit dem, durch seine spezielle Konstruktion, weltweit bekanntgewordenen Stadion – dem so genannten Vogelnest. Am Abend bricht ein heftiges Gewitter über die Stadt herein und erlöst uns endlich von der drückenden Schwüle. Ein gemütlicher Ausklang des Tages folgt beim Abendessen und bald schon heisst es Koffer packen und ab ins Bett .. morgen früh gehts schon um 05 20 los, mit dem Flieger nach Kunming …

Today we visited the Great Wall. First we had a 2hr drive in what the Germans call a ‚piglet transporter‘, better known as a minibus. At a temperature of 35 degrees and in medium smog we walked up the steps and slopes of The Wall – quite impressive, but we were soaked in sweat by the time we got back to the restaurant at the entrance.

After an absolutely delicious (and ridculously cheap) lunch we headed back visiting the Olympic Bird’s Nest stadium along the way. Right now, there’s a terrific thunderstorm right above us – thunder and lightening right above. At least it’ll clear the smog away. Pity we’re leaving at the crack of dawn tomorrow….

Peking 8. August

Südlich der Wolken, 06.08. bis 28.08.2011
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Hinweis: Die Blogeinträge für diese Tour schreiben die beiden Teilnehmer Erwin und Julie. Veröffentlicht werden sie zunächst in ihrem privaten Blog ritzmann-in-china. Wir danken sehr herzlich und mit Nachdruck für die Erlaubnis zum Abdruck!
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Heute stand die grosse Stadtbesichtigung auf dem Program mit dem Besuch
der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Beijing. Schon beim Verlassen des Hotels schwappte uns die schwül warme Luft entgegen und schon nach wenigen hundert Metern zu Fuss klebte das T-shirt am Leib (dies sollte sich bis am Abend nicht mehr ändern). Ein klimatisierter Kleinbus brachte uns zur riesigen Parkanlage des Himmelstempels und die Sonne brannte während des Rundgangs erbarmungslos auf uns nieder. Es folgte ein Spaziergang quer durch die Stadt mit anschliessendem Besuch der verbotenen Stad mit seinen unzähligen Tempelanlagen. Die heissen Temperaturen von über 30 Grad und die hohe Luftfeuchtigkeit liessen literweise Wasser durch unsere Kehlen rinnen.
Das Abendessen mit viel Gemüse und Peking-Ente rundete den Tag ab. Danebst sind so gegen 20 Flaschen Bier geflossen, welche uns die schmerzenden Füsse etwas vergessen liessen …

Having stayed up late, we woke up this morning without jet-lag. Just as well, since we had a marathon sight seeing trip to get through. With the temperature at around 33 and humidity high, we visited the Heavenly Temple, Forbidden City and the …… drinking numerous litres of water along the way. Amazing sights, of which there’ll be photos to show – but whether we can put them in the blog is doubtful

The day was rounded off by a meal of Peking duck and several rounds of beer, which all went down very well!