Sapa – Stadt in den Wolken

Tal des Roten Flusses, 12.10. bis 03.11.2013

Heute null Kilometer, weder auf dem Rad, noch im Bus oder zu Fuß. Das Wetter ist zu schlecht: Regen und Nebel – mal wieder.

Der heutige Tag spielte sich im wesentlichen zwischen Hotel, Markthalle, diversen Cafés und dem Restaurant fürs Abendessen ab. Wegen Nebel und Regen streichen wir die geplanten Tagesausflüge ersatzlos. Schade, denn die Umgebung von Sapa hat einiges zu bieten. Bei gutem Wetter hätten wir entweder eine Wanderung in die umliegenden Bergdörfer der schwarzen Hmong, so heißt der hier lebende Volksstamm, oder eine Radtour zum Pass unternommen. Statt mit Aktivitäten vertreiben wir uns die Zeit mit Kaffee trinken, Nudeln essen, Massage, Blog-/Kartenschreiben, Souvenirs shoppen und Menschen fotografieren. Die Frauen der schwarzen Hmong bevölkern die Straßen Sapas und versuchen den zahlreichen ausländischen Touristen allerlei Souvenirs zu verkaufen. In ihren Trachten geben sie hervorragende Fotomotive ab. Die meiste Zeit verbringen wir in den Cafés bei Teilchen und vietnamesischen Kaffee, einer dicken, Mocca artigen Brühe die mit süßer, dickflüssiger Kondensmilch getrunken wird. Nicht jedermanns Sache, ich finde ihn aber ganz lecker. Am Abend führt Duong uns in eine Art vietnamesisches Hotpot Restaurant. Sehr schmackhaft, aber bislang scheint mir die vietnamesische Küche, abgesehen von ein paar anderen Gewürzen, noch recht ähnlich wie die chinesische. Vielleicht liegts aber nur an der Nähe zu China, ich habe jedenfalls gehört, dass die Küche ganz anders sein soll.

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