Sonntagsfahrer

Land der Morgenfrische, 04. bis 23.10.2014

43 Kilometer von Jinbu nach Jeongseon, überwiegend rollen lassen und das schöne Wetter genießen.

Heute ist gar nicht Sonntag, sondern Dienstag. Um das zu überprüfen musste ich auf den Kalender schauen. Auf Reisen verliere ich nämlich immer den Überblick über die Wochentage. Gefühlt war für mich aber heute Sonntag, denn Sonntag ist für mich Sonne, lange schlafen, wenig Stress und viel Nichtstun. Wenn es nach mir ginge sollte man den Sonntag in „Faultag“ umbenennen. Aber auf mich hört ja niemand 🙁

Mal meine Vorstellung von einem Sonntag überprüfen:
1.) Sonne. Ja, die hatten wir heute satt. Nicht gleich am Anfang, aber um 9:30 kam sie heraus und hat uns gut gewärmt. Eigentlich erstaunlich, nach dem trüben Tag gestern.
2.) Lange schlafen. Passt, ich hatte die morgendliche Abfahrt angesichts der kurzen Strecke auf 10 Uhr angesetzt.
3.) Wenig Stress. Stimmt! Aber um ehrlich zu sein trifft „wenig Stress“ schon seit mehreren Tagen zu.
4.) Viel Nichtstun. Stimmt natürlich nicht. Fast vier Stunden auf dem Rad ist nicht wirklich „Nichtstun“.

Soweit die überwiegend positive Bilanz. Ankunft in Jeongseon bereits um kurz nach Mittag. Das war auch gut so, denn hier gibt es einiges zu sehen. Wir haben eine Fahrt zum Ecoland inklusive Ausblick auf Kleinkorea unternommen und Ararichon Folk Village besichtigt. Also reichlich Unternehmungen für eine Gruppe von Sonntagsfahrern.

(Fotos von Eberhard, Eric und Susanne)


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