Nasser Abschied von Hongkong

Das Blaue China, 18.10. bis 09.11.2014

Lantau, letzter Tag bei Regen. Besuch des großen Buddhas von Lantau und anschließend Transfer zum Flughafen.

Der Himmel ist trüb,
der Regen sprüht fein,
Volker muss in Hongkong sein.

Das uns das ausgerechnet am letzten Tag noch ereilen musste…. Es hatte den Anschein, dass unser firmeneigener Regenmacher Volker heimlich nach Hongkong gereist war. Der Regen war zwar nicht sehr stark, aber beharrlich. Trotzdem machten sich 4 wackere Reisende auf, dem großen Buddha von Lantau zu huldigen. Wir fuhren mit dem öffentlichen Bus Nr. 2 von Mui Wo zum großen Buddha. Der war trotz seiner Größe gar nicht leicht zu entdecken, denn er versteckte sich in den Wolken. Chinesen finden sowas ja immer sehr romantisch aber ich persönlich kann auf solch feuchte Romantik gut verzichten. Ich hab’s lieber unromantisch sonnig. Da der Regen mittlerweile zugenommen hatte, trieben wir uns nicht lange bei dem im Freien sitzenden Riesen-Buddha herum, sondern schauten uns den dazugehörigen Tempel von innen an.

Eine kurze Weile nachdem wir mit dem Bus Nr. 2 wieder zurück in Mui Wo waren mussten wir denn auch schon die bestellten Taxis zum Flughafen besteigen. Beinahe wären die Taxen ohne mich abgefahren, da ich meinen Koffer aus platztechnischen Gründen im zweiten Taxi unterbringen musste. Als mein Koffer gerade verstaut war sah ich, dass das erste Taxi in dem ich sitzen sollte gerade losfuhr. Ich rannte hinter dem Taxi her und erreichte es gerade noch an einem Verkehrskreisel. Das morgendliche Duschen war damit schon wieder für die Katz.

Wir erreichten den Flughafen eigentlich sehr zeitig und dennoch war der Flug angeblich schon voll. Eine Umbuchungsoption auf einen Direktflug nach Frankfurt wurde angeboten für den Fall, dass im ursprünglich gebuchten Flugzeug tatsächlich keine Plätze mehr zu bekommen waren, doch wie es ausging konnte ich leider nicht mehr verfolgen, da ich nicht mit nach Deutschland zurück flog, sondern weiter nach Taiwan. Ich hoffe sehr, dass unsere prima Truppe noch gut heim gekommen ist und der letzte Eindruck dieser schönen Reise nicht noch getrübt wurde.

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