Sich treiben lassen

Die Drei Schluchten des Yangzi, 15.04 bis 10.05.2015

Stadtbesichtigung in Shanghai

Heute wird ein entspannter Tag. Wir treffen uns nach einem für unsere Verhältnisse späten Frühstück gegen halb zehn in der Lobby und planen unseren Tag. Draußen nieselt es noch etwas, aber der starke Regen der Vergangenen beiden Tage ist es nicht mehr und so begeben wir uns in den nahegelegenem mingzeitlichen Yu-Garten, einer kontemplativen Oase in der hitzigen Großstadthektik Shanghais. In der Sehenswürdigkeit tummeln sich Touristen verschiedenster Nationen mit Tablets und Smartphones vor dem Gesicht, immer auf der Jagd nach dem besten Motiv.

Danach werfen wir uns für ein Stündchen in das Getümmel der touristischen „Altstadt“. um uns später in der Nähe zu einem leichten Dumpling Snack/Essen wieder zu treffen. Nach dem Mahl trennen sich unsere Wege. Mark will noch ein wenig durch die Gassen schlendern und Eckart plant mit Günter bei Kaffee und Massage zu entspannen.

Pünktlich gegen Sechs treffen wir uns wieder. Es ist unser letzter Abend, aber wir planen kein großes Abschiedsessen. Stattdessen Schlendern wir durch belebte Altstadtgassen und schnabulieren das, was uns an diversen Ständen über den Weg läuft und unseren Appetit anregt. Weiter geht‘s zum Bund. Mittlerweile ist Dämmerung hereingebrochen und das gegenüberlegende Pudong erstrahlt wieder in allen Farben des Regenbogens. Wir lassen die Szenerie eine Weile auf uns Wirken, dann springen wir in das nächste Taxi Richtung Pudong.

Allerdings begeht Mark den Fehler auf der linken Seite ins Auto einzusteigen. Offenbar ist das Shanghai verboten und der Chauffeur ist so erbost, dass er uns um ein Haar wieder hinauswirft. Letztendlich können wir ihn aber beschwichtigen und er bringt uns zum Jin Mao Tower, dem dritthöchstem Gebäude der Stadt, wo wir in einer Bar im 87. Stockwerk mit phänomenalen Blick über das nächtliche Shanghai den Abend und unserer gemeinsamen drei Wochen ausklingen lassen.

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