Wir fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn

Die Drei Schluchten des Yangzi, 15.04 bis 10.05.2015

Fahrt nach Wushan

Es hat sich eingeregnet. Vom Balkon des Hotels aus hat man einen wunderschönen Blick auf das Kuimen, den Eingang zur Qutang-Schlacht, der kürzesten und wohl schönsten der drei Yangzi-Schluchten.
Da es nach dem Frühstück immer noch regnet, ist die Entscheidung schnell getroffen. Wir fahren erstmal mit dem Auto nach Baidicheng, der Stadt des weißen Kaisers und sehen dann weiter. Es wird erzählt, einst sei dieses Gebiet von weißen Nebeln umgeben gewesen, der ihm ein friedliches und mystisches Aussehen verliehen habe. Auch heute ziehen Nebel über Baidicheng, das aufgrund der Flutung des Yangtse mittlerweile auf einer Insel liegt. Als wir ankommen, verlässt gerade eine größere chinesische Reisegruppe den Ort und wir sind fast allein. Nur ein paar Souvenirverkäufer langweilen sich und schenken uns kaum Beachtung. Wir schlendern über die regennassen Bodenplatten und treffen uns dann alle am Ausgang wieder, wo wir einen kleinen Imbiss in Form frittierter Fische und Bratkartoffeln zu uns nehmen. Eckart überlegt ob er auf das Fahrrad umsteigen soll, die beiden anderen zeigen kaum Interesse. Kaum ist der Gedanke ausgesprochen, schon nimmt der Regen wieder zu und auch Eckart vergeht die Lust.

Der Abend läuft nach dem gewohnten Muster ab: Abendessen und Massage, diesmal für alle von uns. Xiao Yang lässt sich noch schröpfen und gleicht für 10 Minuten einem Regal mit Marmeladengläsern. Selbst die Angestellten das Salons scheint das sehr zu erfreuen und sie machen munter Fotos von seinem Rücken. Dann geht es zurück ins Hotel, einige von uns spazieren noch zum Ufer das aufgestauten langen Flusses.

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