Hauptstadt Vientiane

Mythos Mekong, 15.09. bis 13.12.2015

Vientiane

Gut bemuskelt durch die zahllosen Bergetappen in den Wochen zuvor, stellen die noch austehenden 95 km nach Vientiane keine Herausforderung dar, zumal es weitestgehend eine Flachetappe ist. Nach und nach nimmt der Verkehr zu, wobei die hiesigen Fahrer durch guten Benimm auffallen. Es hat wenig Drängeln und Gehupe, alles geht einen geordneten, zivilisierten Gang. Und auch die Stadt selbst präsentiert sich deutlich sauberer als dies andernorts erlebt.

Wir residieren wieder stilvoll, diesmal direkt am Mekongufer, was v.a. abends ein prächtiges Bild von der Dachterrasse abgibt. Vis-a-vis am thailändischen Mekongufer strahlen Lichterketten, die über die gesamte Länge des Flusses reflektiert werden und als wäre das alles noch nicht genug, erstrahlt auch die Lao-Seite in vollem Lichterglanz. Jede Menge Restaurants locken mit Fischen und Barbecue-Gebratenem auf ihre Uferterrassen.

Der Ausblick vom Hotel Negresco auf die Uferpromenade Nizzas ist im Vergleich zu dem uns von der Dachterresse gebotenen Halbrund auch nicht schöner. Nur teurer.

Einziger Wermutstropfen: der Barman hat heute frei und es wird für Rüdiger nix mit einem Cognac oder Cocktail. Gut, dass sich da noch ein wenig Restalkohol unseres „Schmutzbiers“ in unserem Körper herum treibt.

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