Teeterrassen und andere Hindernisse

Teatime im Himalaya, vom 18.02. bis 13.03.2016

Weg nach Darjeeling, mit dem einen oder anderen Hindernis

Auf diesen Tag haben wir uns gefreut! Letzter richtiger Radtag, eventuell legendärer Schlussanstieg nach Darjeeling!

Letzteren haben wir bereits früh begraben, da die Lokalregierung die Straße, die direkt von Jorkhang nach Darjeeling führt, für Touristen gesperrt hat. Sigi sollte also mit seiner auf der Pilottour geäußerten Prophezeiung Recht behalten: Den Anstieg wird wahrscheinlich niemand mehr fahren. Schade!

Dies wäre das Höhenprofil gewesen:

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Nun gut, also fast nur bergab, was ja auch seinen Reiz hat! Man kann rechts und links schauen, es rollt gut und…

Ab und zu ist da ein Speedbreaker im Weg. Diese fiesen Betonhügel, die Autos ausbremsen sollen und schon so manchen Radfahrer erlegt haben.
Nun gut: Auch wir hatten ein Opfer zu beklagen. Nach anfänglichem Schock hielten sich die Verletzungen in sehr schmerzlichen aber eben auch reparablen Grenzen.

Die Stimmung, und die Lust, weiter zu radeln, ist aber erst einmal im Keller. Heinz, unser tapferes Verkehrsberuhigungsopfer und Sabine fahren nach Darjeeling ins Krankenhaus, der Rest der Gruppe rumpelt über die sich im Ausbau befindliche Strecke bis nach Jorkhang. Dann ist auch für uns erst einmal absatteln angesagt.

An dieser Stelle auf jeden Fall die besten Genesungswünsche an Heinz!

Aus Darjeeling kommt Entwarnung, nichts gebrochen! Derweil verliert unser Begleitfahrzeug auf dem steilen Pass nach Darjeeling Hydrauliköl. Wenn schon einmal der Wurm drin ist!

Schließlich erreichen wir Darjeeling, froh, dass der Tag vorbei ist!

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