Goodbye China

Das Blaue China, 16.10. bis 07.11.2016

Fährfahrt nach Hongkong und kleiner Rundgang auf Hongkong Island und Kowloon.

Und wieder einmal mussten wir früh aufstehen, denn unsere Fähre nach Hongkong fuhr schon um 10:30 Uhr. Die Fahrt zum Fähranleger dauert gute 1,5 Stunden und da man in der Rushhour nie so genau weiß wie man durchkommt, holte uns unser Fahrer schon um 08:00 Uhr ab. Vorher frühstücken und Koffer packen. Aber das war das letzte mal, dass wir so früh raus mussten.

Obwohl Hongkong mittlerweile schon fast 20 Jahre wieder zu China gehört, ist der Grenzverkehr wie eh und je. Wir reisten in Guangzhou aus China aus und mussten in Hongkong wieder Grenzformalitäten erledigen. Hongkong soll ja laut Vertrag mit England 50 Jahre so bleiben wie es unter den Engländern war. Hat fast geklappt

Die Fährfahrt dauerte 2 Stunden und eine Viertelstunde. Das Boot legte in Kowloon an und wir mussten nach Hongkong Island rüber. Im Untergeschoss des Hafengebäudes gibt es einen Taxistand. Dort warteten wir auf ein Taxi, das uns nach Hongkong Island fahren würde. Die Taxen auf Kowloon fahren nämlich nicht auf die Inselseite hinüber. Also mussten wir warten, bis ein Taxi von der Insel nach Kowloon zur Harbour City kam. Das scheint auch nicht so oft zu geschehen, denn wir warteten etwa eine halbe Stunde. Als dann ein Taxi da war, fuhren Joachim und Renate mit unserer aller Gepäck ins Hotel und wir anderen drei liefen zur U-Bahnlinie 2 die auf die Insel rüber fährt. Gar nicht so leicht auf die Insel zu kommen, vor allem wenn man viel Gepäck hat.

Nach dem Einchecken machten wir eine kurze Pause und danach ging es los mit der doppelstöckigen Straßenbahn ins Zentrum von Hongkong. Als erstes fuhren wir im IFC 2 Tower in den 55 Stock. Dort liegt das Währungsmuseum von Hongkong. Der Besuch ist kostenlos und man hat von dort oben einen schönen Blick über Hongkong. Von dort fuhren wir mit der Star Ferry auf die Festlandseite Kowloon hinüber und genossen die Symphony of Lights, die beeindruckende Beleuchtung von Hongkong Island.

Langsam waren wir hungrig. Unten an der Promenade gibt es leider keine Restaurants, so fuhren wir mit der U-Bahn eine Station nach Norden und aßen in einem der Openair-Restaurants in der berühmten Tempelstreet, der Nachtmarkt-Straße von Kowloon. Für die Rückfahrt nahmen wir die U-Bahn, denn die ist am schnellsten und es war ein langer Tag.

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