Jetzt fahr’n wir über’n See, über’n…

Mythos Mekong, vom 14.09. bis 12.12.2016

25 km von Vang Vieng zum Nam Ngum Stausee und einmal über’n See

Zum Stausee Nam Ngum sind’s nur rund 25 km, die zügig überwunden werden. Ein mittelgroßes Fährboot schippert uns in einer netten, kleinen, rund 2 ½-stündigen Fahrt zu unserem heutigen, sehr hübsch am Seeufer gelegenen Hotel (Ausblick!). Der Nam Ngum ist der zweitgrößte Stausee Laos, Stromlieferant und Trinkwasserreservoir Vientianes und von den Hauptstädtern ein gern genutztes Naherholungsgebiet. An seiner Südseite schließt sich das Naturschutzgebiet Phou Khao Khouay NPA an, in dem sich noch wild lebende Elefanten, Tiger, Bären, usw. tummeln.

Wir lassen das mit dem Elefant-watching, den Tiger haben wir sowieso selbst im Tank 😉 und unser Kontakt mit sonstigem Getier beschränkt sich heute auf den Genuss von Fisch und Seafood in einem der vielen, am Seeufer gelegen, sehr guten Restaurants. Lazy Tuesday ist angesagt.

Wurde überhaupt schon ein Hohelied auf die laotische Küche angestimmt? Die kann, findet man die richtigen Läden, durchaus mit den anderen großen Dreien (Ch, Th, V) mithalten. Gut, vielleicht fehlt’s da oder dort an Finesse und die Speisen sind bodenständiger, aber „g’schmachig“, wie Meister Schuhbeck zu sagen pflegt, ist das Essen allemal. Und notabene: man wird sich schwer tun, in Frankreich noch so herrlich „resche“ Baguettes aufzutreiben wie in Laos. Da wird halt noch nach Altväter Sitte gebacken & gekocht. Merveilleux!

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