Auf ins Salzkammergut

Entlang der Teestraße, 11.02. bis 05.03.2017

Fahrt nach Heijing, ca 92 km bergig, bei blauem Himmel und 23°C

Unser Frühstück war heute betont schwäbisch. Genau das Richtige für Jörg und Uwe. Wir aßen Maultaschen in einem Frühstücksladen in der Stadt. Frisch gestärkt radelten wir durch die wohltuende Morgenfrische auf einer wenig befahrenen Landstraße in Richtung Guangtong. Nach etwa 20 km wurde dann der Straßenzustand schlechter und der Verkehr mehr. Es gab etliche Baustellen und viel LKW-Verkehr. Wir wurden ziemlich eingestaubt. In einem kleinen Ort erstanden wir dann Staubschutzmasken. Die schützen uns nicht nur vor Staub, sondern sehen auch noch unglaublich cool aus. Wie die glorreichen Vier ritten wir von dannen.

In Guangtong machten wir Mittagspause bei einer Schüssel gebratenem Reis mit Gemüse und Ei. Kinder versuchten uns heimlich zu fotografieren und suchten immer wieder Vorwände sich in unserer Nähe zu tummeln um die Aliens mit den langen Nasen mal aus der Nähe betrachten zu können.

Kurz hinter Guangtong bogen wir auf eine Straße in Richtung Heijing ab. Hier wurde die Landschaft mit einem Mal schöner aber der Baustellenverkehr wurde nicht weniger. Es wird an einer neuen Autobahn gebaut. Wenn die fertig ist, wird die Landstraße ruhiger werden.

Heijing machte einen sehr netten und entspannten Eindruck. Es ist eine kleine Altstadt mit Kopfsteinpflaster über das jede Menge Eselkarren rumpeln. Früher war Heijing eine reiche Salzstadt. Heute ist es ein kleines urtümliches Dorf in einem abgelegenen Tal. Wir freuen uns schon darauf den Ort morgen einmal genauer unter die Lupe nehmen zu können, denn morgen haben wir frei.


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