Urlaub in der Königsstadt

Goldenes Dreieck, 15.12.2018 bis 08.01.2019

Fahrt nach Luang Prabang, 100 km, anschließend zwei Ruhetage

Die Fahrt nach Luang Prabang verlangte uns nochmal einiges ab. Landschaftlich empfanden wir die Strecke als durchaus schön, doch der zunehmende Verkehr trübte das Vergnügen etwas. Wir quälten uns jedoch an den Lastwagen, den immer wieder kehrenden Chinesischen Baustellen vorbei Richtung der ehemaligen Hauptstadt des laotischen Reiches.

Den Abend verbrachten wir am Flussufer und gönnten uns das erste von vielen Currys. Die folgenden Abende verbrachten wir damit ein Restaurant nach dem anderen auszuprobieren und die verschiedenen Currys miteinander zu vergleichen. Sie schmeckten eigentlich immer mehr als akzeptabel, aber die Hoffnung ist natürlich, dass diese in Thailand noch besser schmecken.

Unseren ersten Tag in Luang Prabang verbrachten wir mit einer ausgiebigen City Tour, schauten uns alte Tempel und französische Kolonialgebäude an, die dieser Stadt, die mit etwa 50.000 Einwohnern vielmehr eine Kleinstadt ist, ein einzigartiges Flair verleihen.

Alles ist sehr touristisch und man trifft hier auf Reisende aus wirklich aller Herren Länder. Fast jeder Laden hat sich auf die neue Welt eingestellt und wirbt in Laotisch, Französisch, Englisch, Chinesisch bisweilen sogar Koreanisch und Arabisch für seine Angebote.

Am ersten Abend verabschiedeten wir uns von Ming, unserem lokalen Guide und von Ham, dem Fahrer des Begleitfahrzeugs. Die beiden waren uns wirklich sehr ans Herz gewachsen, hatten sie sich doch mit Aufopferung um uns gekümmert.

Den nächsten Tag entschieden wir alle Ausflugspläne sein zu lassen, da auch das Wetter wieder mal nach Regen aussah. Mit Müßiggang, Kaffee trinken und Postkarten schreiben verbrachten wir also den Tag und gönnten uns zum Abend wiedereinmal ein Curry am Mekong.

Danach schlenderten wir noch ein wenig über den Nachtmarkt, wo der übliche Ramsch angeboten wurde. Außerdem gönnten wir uns noch ein paar gegrillte Spieße, von denen alle sehr gut schmeckten.

Morgen steht eine 10-stündige Bootsfahrt an, auf der wir dann endgültig die Langsamkeit für uns entdecken wollen.

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